„Die gojim wollen nicht bloße Wiedergabe, nicht die Weiterführung der Tradition sein.
Die Anbiederung bleibt aus.
Die Musikgruppe gojim bleibt und ist ein Original. Mehr noch:
Sie hat einen neuen und eigenständigen
Zugang zur jüdischen Musik gefunden.
Ihre Interpretation fußt auf Studien der Geschichte, doch wählen sie eine eigene Stimmung,
die den Klangraum zwischen Vergangenheit und Gegenwart auszufüllen vermag.“
Doron Rabinovici, Historiker und Schriftsteller
über gojim Als die deutsch-österreichische Musikgruppe „gojim“ (hebräisch: goyim: Nichtjuden) 1987 ihre ersten Konzerte mit jiddischen Liedern gab, gab es nur wenige Gruppen, die diese Art von Musik aufführten – insbesondere solche mit einer kritischeren Einstellung zur Volksmusik Tradition. Seither hat die Wiederentdeckung der Klezmer-Musik aus den USA Europa erreicht und die „gojim“ beteiligten sich an dieser Wiederentdeckung der jiddischen Lieder und der osteuropäischen Klezmertradition sowie des jiddischen Liedgutes des jüdischen Widerstandes und der Arbeiter:innenbewegung. Die Mitglieder sind keine Juden und Jüdinnen, aber das Singen jiddischer Lieder war ihr Beitrag gegen den zunehmenden Antisemitismus und die Feindseligkeit gegenüber Ausländer:innen und Minderheiten. Markenzeichen der „gojim“ war ein ausgeprägtes Gespür für Inhalte und Interpretation von Texten sowie deren musikalische Gestaltung und Programmwahl. Sie versuchten, alte Klischees zu durchbrechen und nach neuen Ansätzen zu suchen, um die Vielfalt des jüdischen Alltags zu veranschaulichen. Zwischen 1987 und 2007 sind in Zusammenarbeit mit Historiker:innen, Archiven, Regisseur:innen und Zeiteug:innen zwei LPs und drei CDs, ein Buch, eine Ausstellung und zahlreiche Konzertprogramme entstanden: „Ess firt kejn weg zurik...“, eine Multimedia-Show über die Geschichte des Ghettos Wilna/Litauen 1941-1943 mit Historikern, historischen Archiven und Zeitzeuginnen wie Shoshana Lucienne Rabinovici; „Tscholent“, eine bunte Mischung mit jiddischen Liedern aus dem Yiddish Theatre und Musik der Klezmorim aus Osteuropa und den USA; „In a schtodt woss schtarbt“ mit eigenen Kompositionen zu jiddischen Gedichten, die in den 1920er Jahren in Wien entstanden sind; „Gemma halt ein bissl unter! oder: „From Vienna“, ein Programm über Jimmy Berg, in Zusammenmarbeit mit dem Literaturhaus Wien, Trude Berg und Leon Askin. Neben ihren eigenen Auftritten wirkten „gojim“ auch an Theaterproduktionen am Burgtheater Wien, Hessischen Staatstheater Wiesbaden, Stadttheater Ulm, Volkstheater Wien oder Yiddishshpil Tel Aviv mit. Auch an Filmen beteiligten sich „gojim“, etwa in „Wir leben ewig“ von Carla Knapp, einer Dokumentation über die Überlebenden des Ghettos Wilna. Tourneen führten die „gojim“ nach Deutschland, in die Schweiz, nach Italien, Ungarn, in die baltischen Staaten, nach Kroatien und Israel. Mit ihrem letzten Programm, "East and West", verabschiedeten sich "gojim" 2007 nach 20 Jahren von ihrem Publikum. Caroline Koczan
„Ich habe keine Ahnung, wer diese Leute sind, (...) man muss anerkennen, dass es unter deutschen und österreichischen Intellektuellen einen starken „jüdischen Chic“ gibt. Mehr noch als hier ist Klezmer in Deutschland groß. Plötzlich ein Album von Nicht-Juden angeboten zu bekommen, einer Band, die passenderweise „gojim“ heißt, ist das nicht der Selbstläufer. Was auch immer dieses Album sonst ist, es ist kein Klezmer. Also, wer weiß? Vielleicht sind sie ernsthafte österreichische Intellektuelle, die damit beschäftigt sind, unsere verlorene Poesie für uns wiederzugewinnen. Vielleicht sind es nur die durchschnittlichen österreichischen Intellektuellen und/oder Musiker, die von Poesie fasziniert sind, die so lange vergessen und unzugänglich war.(...) Dennoch, hier ist, was wir haben . Eine wunderbare Sammlung scheinbar vielfältiger Gedichte.(...) Die Musik erinnert an Kurt Weill, und der Gesang und die Gesänge passen ganz gut zu der Brecht/Weill-Mode, mit nur ein paar avantgardistischen und jazzigen Akzenten als Erinnerung. Wir wissen, dass die Welt, in der diese geschrieben wurden, verschwunden ist. Wir sind jetzt hier. Dies ist eines der fesselndsten Alben „verlorener“ jiddischer Poesie, die ich bisher gehört habe. Ich kann es kaum erwarten, weiteres Material der Band zu hören.“ von Ari Davidow, 24.01.98, L.A. Internet
gojim: Klaus Hallmann: Tontechnik |
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Programm-Konzerte, LPs/CDs von gojim
EAST AND WEST
KLezmermusik und jiddische Lieder
von Birobidjan bis New York, 2006
Ein musikalisch bunter Streifzug durch die Vielfalt und Lebendigkeit der jüdischen Kultur, im Spannungsfeld zwischen Ost und West
Birobidjan
trad.
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Litvak Sqaredance
T./M.: Mickey Katz
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Sher Sikorjani
trad.
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Di schejne Dojne
trad./Theodore Bikel
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Molly Picon Medley
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alle Arrangements: Franz Ruttner; (c) gojim 2007
GEMMA HALT A BISSL UNTER! - Jimmy Bergs politische Cabaretsongs aus Wien und New York, 2003
In diesem Programm setzen sich die „gojim“ mit dem Wiener Textdichter und Komponisten Jimmy Berg auseinander, der 1938 vor den Nationalsozialisten flüchten und seine Heimatstadt Wien verlassen musste.
Seine witzig, ironischen Songs, oft in einem Sprachengemisch aus Englisch, Deutsch, Wienerisch und Jiddisch, führen das Publikum auf eine Reise von Wien nach New York, zwischen Flucht und Emigration, Hoffnung und tatsächlicher Realität im Exil.
Telegraphensong
Text: Jura Soyfer, Musik: Jimmy Berg
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Lied von der Erde
Text: Jura Soyfer, Musik: Jimmy Berg.
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Gemma halt a bissl unter!
Text: Jura Soyfer, Musik: Jimmy Berg
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Rosinkess mit mandlen/Dreimal Rosinen und Mandeln
Abraham Goldfaden/ Text, Musik: Jimmy Berg
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Mit den Wölfen muss man heulen
Text, Musik: Jimmy Berg
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Im Vorstadtpark
Text: Walter Lindenbaum, Musik: Jimmy Berg
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alle Arrangements: Franz Ruttner; (c) gojim 2003
IN A SCHTODT WOSS SCHTARBT - jiddische Lyrik aus dem Wien der 1920er Jahre, vertont von gojim (szenisch-musikalische Lesung, CD,) Kompositionen: Maria Gollini, Caroline Koczan, Katrin Schüler Springorum, Martina Cizek; Arrangements: Katrin Schüler Springorum, Bernhard Ziegler, Franz Ruttner (c) 1997
EX 307 - 2; (c) gojim 1997
Nont senen mir ale wunder
Text: Dovid Kenigsberg, Musik: M. Gollini/gojim
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Un kumt di sun
Text: Shmuel Jacob Imber, Musik: trad/F. Ruttner
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Gewissen
Text: Melech Rawitsch/Musik:F. Ruttner
./files/Inaschtodtwossschtarbt/08gewissen.mp3
Bam altwarger (Winer Jidn-Gass)
Text:Mendel Nejgreschl/Musik: Caroline Koczan/A: Bernhard Ziegler
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Mitog-midkejt
Text: Beer Horowitz/Musik: Caroline Koczan/A: F. Ruttner
./files/Inaschtodtwossschtarbt/11mitog-midkejt.mp3
Di schtodt
Text: Melech Chmelnitzki/Musik: M. Gollini
./files/Inaschtodtwossschtarbt/16dischtodt.mp3
TSCHOLENT - jiddische Theaterlieder und Klezmermusik,Konzertprogramm, CD
EX 207 - 2; Arrangements: gojim; (c) gojim 1994
Dojna
trad.
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Odessa Bulgar
trad.
./files/Tscholent/02odessabulgar.mp3
Joschke, Joschke!
trad.
./files/joschkejoschke.mp3
Avreml der marwicher
Text/Musik: Morechaj Gebirtig
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Trello chasaposerviko
trad.
./files/Tscholent/13trellochasaposerviko.mp3
Der mantl
trad.
./files/Tscholent/10dermantl.mp3
Di Grine Kusine
Text: Jacob Leiserowitz/Chaim Prizant/Musik:Abe Schwartz
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Baj mir bisstu schejn
Text: Jacob Jacobs/Musik: Sholom Secunda
./files/Tscholent/17bajmirbistduschejn.mp3
ESS FIRT KEJN WEG ZURIK - das Ghetto von Wilna 1941 - 1943; szenisch-musikalische Collage, Regie: Helmut Schwarzbach, LP/CD,
Buch: Ess firt kejn Weg zurik - Die Geschichte und die Lieder des Ghettos von Wilna, Hrsg: Freund/Ruttner/Safrian, Picus Verlag
EX 139; (c) gojim 1992
Ess is gewen a sumertog
Text: Rikle Gleser/ Musik: Hermann Jablokow/A: F. Ruttner
./files/Essfirtkejnwegzurik/01essisgewenasumer-tog.mp3
Zi darf ess asoj sajn?
Text: Kasriel Brojdo/ Musik: unbek./A: Katrin Schüler Springorum
./files/Essfirtkejnwegzurik/02zidarfessasojsajn-.mp3
Hot sich mir di schich zerissn
Text: unbek./ Musik: trad./A: F. Ruttner
./files/Essfirtkejnwegzurik/03hotsichmirdischichzerissn.mp3
Doss transport-jingl
Text: Kasriel Brojdo/ Musik: unbk./A: F. Ruttner
./files/Essfirtkejnwegzurik/04dosstransport-jingl.mp3
Du geto majn
Text: Rikle Gleser/ Musik:Daniel und Dimitri Pokrass/ A: M. Cizek
./files/Essfirtkejnwegzurik/05dugetomajn.mp3
Pak sich ajn!
Text: Lejb Rosental/ Musik: unbek./A: M. Cizek
./files/Essfirtkejnwegzurik/06paksichajn.mp3
Mir lebn ejbik
Text: Lejb Rosental/ Musik: unbek./A. Katrin Schüler Springorum
./files/Essfirtkejnwegzurik/07mirlebnejbik.mp3
Friling
Text: Shmerke Katscherginski/ Musik: unbek./A: F. Ruttner
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Arojss is in Wilne a najer bafel
Text: unbek./ Musik: unbek./A: Franz Ruttner
./files/Essfirtkejnwegzurik/09arojssisinwilneanajerbafel.mp3
Ponar-wiglid
Text: Schmerke Katscherginski/Musik: Alexander Wolkowiski/A: F. Ruttner
./files/Essfirtkejnwegzurik/10ponar-wiglid.mp3
Bombess
Text: R. Buschanski/ Musik: unbekannt/A: B. Ziegler
./files/Essfirtkejnwegzurik/11bombess.mp3
Itzik Witnberg
Text: Schmerke Katscherginski/ Musik: Matjew Blanter/A: Katrin Schüler Springorum
./files/Essfirtkejnwegzurik/12izikwitnberg.mp3
Hej F.P.O - Partisanermarsch fun der "Farejnigte Partisanerorganisazje"
Text: Shmerke Katscherginski/ Musik: Hanns Eisler/A: F. Ruttner
./files/gojim-13-track13.mp3
Ess schlogt di scho
Text: Kasriel Brojdo/Musik: unbek./A: Katrin Schüler Springorum
./files/Essfirtkejnwegzurik/14essschlogtdischo.mp3
Sog nit kejnmol - Partisanenhymne
Text: Hirsch Glik/ Musik: D. und D. Pokrass/A: F. Ruttner
./files/Essfirtkejnwegzurik/15sognitkejnmol.mp3
Film: Wir leben ewig, ein Film von Carla Knapp, mit Überlebenden des Ghetto Wilna; Musik: gojim; 2000 nanook films/ORF
https://www.carla-knapp.com/film/de/index.php
LESCHT DOSS FAJER! - jiddische Arbeiter- und Widerstandslieder, Konzertprogramm und LP, 1989
(c) gojim 1989
WEITERE THEATER-PRODUKTIONEN MIT gojim:
A LIDL UN A MAJSSE - chassidische Geschichten, nacherzählt von Martin Buber, gelesen von Martin Schwab, Musik: gojim, Lesung mit Musik, regie: Airan Berg, Burgtheater/Lusterboden, 1989,
ORF- Aufzeichnung 1990, Regie: Helmut Schwarzbach
KADDISCH - nach der Novelle von Sholem Alejchem "Tewje der Milchmann", Volkstheaterproduktion, Musik: gojim, Regie: Rudi Jusits, Volkstheater Wien, 1992
MOTL,DER SOHN DES KANTORS - szenisch-musikalische Lesung, Novelle von Sholem Alejchem, Motl: Caroline Koczan, Musik: gojim, Dramaturgie: Caroline Koczan, 2007
PRESSESTIMMEN:
A lidl un a majsse - chassidische Geschichten und jiddische Lieder; Burgtheater/Lusterboden, 1989, Regie: Airan Berg
“Die gojim mit ihrer kindlich strahlenden Sängerin antworten mit ihren Liedern. Augen und Ohren gehen einem auf und man möchte mitsingen.“ Der Standard, 1989
Ess firt kejn weg zurik…, das Ghetto von Wilna 1941 – 1943, Regie: Helmut Schwarzbach,1990
„Mit totaler Konzentration, ohne ‚Schmus’ und vordergründige Effekte, wird auf dem Weg sinnlicher Wahrnehmungen fern jeglicher ‚Anatevka’-Idylle von mutigen, traurigen und verzweifelten, den Strohhalm Hoffnung haltenden Menschen berichtet, von Kindern, die alles erkennen und nie erwachsen werden dürfen.“ Wiesbadner Tagblatt, 1991
„Much more intense and Brechtian, with stunning harmonies and virtuoso solos with a tender undercurrent, are Gojim, an ensemble of six Viennese conceived in 1987 by the Burgtheater actress Caroline Koczan.“ International Herald Tribune, 26.4. 1991
Kaddisch, Volkstheater Wien, Regie: Rudi Jusits, 1992
"Heinz Petters ist ein rührender Tewje, Brigitte Swoboda eine liebenswerte Golda, die selbst die tränendrüsige Sterbeszene rettet, Robert Hauer-Riedl als Wachtmeister, der ein Mensch ist, ein wichtiger Angelpunkt der Aufführung (die durch die Musiker der "Gojim" sehr gewinnt), Rudolf Strobl ein herrlicher Schlachter,..." Die Furche, 1992
In a schtodt woss schtarbt, jiddische Lyrik aus dem Wien der 1920er Jahre, CD, 1997
“It’s time to look more than klezmer and more than Yiddish folk song. (...) This is one of the most compelling albums of ‘lost’ Yiddish poetry that I’ve listened to so far.” Ari Davidow, L.A., Internet, 2000
gojim Besetzung von 1987 - 1990:
Caroline Koczan (Gesang, Perkussion)
Petra Konecny (Gesang, Quefrlöte)
Katrin Schüler-Springorum (Gitarre, Gesang)
Maria Gollini (Geige, Gesang)
Martina Cizek (Saxophone, Querflöte, Gesang)
Franz Ruttner (Akkordeon, Gesang)
Christian Klein (Kontrabass, Gesang)
gojim Besetzung von 1990 - 2000:
Caroline Koczan (Gesang, Perkussion, Schlagzeug)
Petra Konecny (Gesang, Quefrlöte)
Katrin Schüler-Springorum (Gitarre, Gesang)
Maria Gollini (Geige, Gesang)
Martina Cizek (Saxophone, Querflöte, Gesang)
Franz Ruttner (Akkordeon, Gesang)
Bernhard Ziegler (Kontrabass, Gesang)
gojim Besetzung von 2000 - 2003:
Caroline Koczan (Gesang, Perkussion)
Maria Gollini (Geige, Gesang)
Martina Cizek (Saxophone, Querflöte, Gesang)
Franz Ruttner (Akkordeon, Gesang)
Bernhard Ziegler (Kontrabass, Gesang)
gojim Besetzung von 2004 - 2007:
Caroline Koczan (Gesang, Perkussion)
Martina Cizek (Saxophone, Querflöte, Gesang)
Volker Neubauer (Geige, Gesang)
Franz Ruttner (Akkordeon, Gesang)
Bernhard Ziegler (Kontrabass, Gesang)